Johannisbeeren sind eigentlich sauer und schmecken den wenigsten, stimmt das?
Sie sind auf jeden Fall eine gesunde Frucht. Die schwarzen Johannisbeeren, ich habe in meiner Kindheit in Omas Garten die letzten gegessen, aber der Geschmack ist mir heute noch in Erinnerung, sind die gesundheitlich wertvollsten. Die am meisten bekannten sind die roten Früchtchen, es gibt aber auch noch helle bzw. weiße.
Johannisbeeren bieten ein breites Spektrum heilsamer bioaktiver inhaltsstoffe. Sie schützen unsere Zellen vor freien Radikalen und vor Entzündungen und Infektionen.
Sie schmecken säuerlich, aber sie enthalten etwa dreimal soviel Vitamin C wie Orangen, eine größere Menge vom schützenden Beta-Carotin, Vitamine der B-Gruppe, viel Eisen und etwas Calcium.
Johannisbeeren enthalten ganz viel Kalium, etwa doppelt soviel wie Äpfel und Erdbeeren. Kalium schwemmt Wasser aus dem Körper und hat daher eine blutdrucksenkende Wirkung. Man glaubt es vielleicht nicht, aber Johannisbeeren enthalten eine ganze Menge an Ballaststoffen und diese helfen, den Blutfettspiegel zu reduzieren.
Unverfälschten Saft auf Johannisbeeren, sowie er früher von Mutter zu Hause gemacht wurde, gilt laut Volksmedizin als hilfreich gegen rheumatische Schmerzen, Gicht und Gelenkentzündungen.
Das paßt doch wunderbar zu meinem Johannisbeerkuchen-Rezept auf dieser Seite, und Johannisbeeren haben ja gerade Saison!
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